•  Back 
  •  %Main 
  •  Index 
  •  Tree View 
  •  Cross references 
  •  Help page 
  •  Show info about hypertext 
  •  View a new file 
Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

   Am ATARI selbst ist dies egal, da die ATARI Hardware ohnehin nicht
   WD1003 kompatibel ist und die 504 Megabyte Grenze daher nicht exis-
   tiert, der Anschluß daher also keinerlei Probleme (Kopfzerbrechen)
   beim Anwender bereitet (wie partitioniere ich jetzt meine Festplatte,
   um kompatibel zu bleiben).

   Bei den Power Crunchern ist nämlich das Problem vorhanden, daß das
   Bios (das einzig halbwegs intelligente
 Pille, hier ist Kirk.
 Was gibt es Jim?
 Pille glaubst Du, daß es auf einem Planeten mit Atari Com- 
 putern intelligente Lebewesen gibt?
 Hmm, die möglichkeit ist nicht auszuschliessen, Jim.
 Und was meinst Du, Scotty?
 Es käme auf einen Versuch dran!
 Scotty, Pille, wir treffen uns in 5 Minuten im Transpor-
 terraum!

 auf dem Mainboard) nämlich nur
   innerhalb der ersten 504 Megabyte ein bootfähiges Dateisystem ein-
   richten und automatisch beim Systemstart einbinden kann.

   Seit Anfang 1995 gibt es jetzt auch vermehrt CD-ROM Laufwerke mit
   IDE-Interface, der Vorteil gegenüber den älteren Laufwerken ist der,
   daß sie nun direkt angeschlossen werden können. Die älteren Lauf-
   werke (bis Ende 1994) verfügten über ein Herstellerspezifisches
   Interface,  welches entweder kompatibel zu einer Soundkarte im PC
   Bereich war oder mit einer 8- oder 16 Bit Slotkarte einen Bussteck-
   platz belegte, abgesehen von dem erstmal erfolgreich in das lau-
   fende System einzubindenden CD-ROM Treiber, was alleine schon
   für schlafraubende Nächte sorgte.


   Die Kabellänge

   Das Datenkabel darf bis einschließlich PIO-Mode 3 Festplatten (die
   aktuellen) maximal 18 Zoll, also 46cm lang sein. Die nächste Genera-
   tion von IDE- und E-IDE-Festplatten mit PIO-Mode 4 dürfen nur noch
   an Kabel angeschlossen werden, die maximal 12 Zoll also 30 cm lang
   sind.


   Power Management

   Jeder, der sich heutzutage einen neuen Computer kauft, ist natürlich
   darauf bedacht, daß er sich einen Computer kauft, der natürlich wenig
   Strom verbraucht. Stundenlanges Festplatten laufenlassen, wenn der
   Bildschirmschoner aktiviert ist, ist da natürlich verpönt. Moderne
   Festplatten haben daher ein Power Management, welches sich in der
   Elektronik befindet aber,

   Achtung: Dies ist ein Feature und nicht generell vorgeschrieben,
   daher gibt es auch Festplatten, die kein Power Management besitzen
   und trotzdem brandneu auf dem Markt sind!

   Entweder kann man dieses Power Management aktivieren, indem man der
   Festplatte ein besonderes Kommando zukommen läßt über den Festplat-
   ten/Harddisktreiber oder macht es per HACK wie ATARI himself und
   ändert einfach den Pegel der IDE_RESET Leitung und versetzt damit
   die Festplatte in den Ruhezustand.


   Anmerkung:
 
   Der neue oft hoch hoch gepriesene PIO-Mode 4 ist keineswegs so
   vorteilhaft wie es auf den ersten Blick aussieht, er bedroht viel-
   mehr die Betriebssicherheit. Das 40-polige Kabel zwischen der Fest-
   platte und dem Hostadapter ist halt nur eine simple Kabelverbin-
   dung und weder ein richtiges Bussystem moch ein richtig terminier-
   tes Bussystem wie beispielsweise SCSI mit je einem Abschlußwider-
   stand an jedem Kabelende!

     weiterblättern 
     Kapitel Rund um den IDE Port, Seite 4