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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
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View Ref-File

   Die GE Soft Mighty Sonic

   Folgende Kabelverbindungen müssen von der Mighty Sonic Platine zur
   Hauptplatine des Falcon030 geführt und dort angelötet werden:

   Ader Farbe Braun auf Pin 3 von U 62 (Signal XDS030)
   Ader Farbe Rot auf Pin 9 von U 62 (Signal SIZ0)
   Ader Farbe Orange auf Pin 12 von U 62 (Signal SIZ1)
   Ader Farbe Gelb auf Pin 19 von U 67 (Signal XAVEC)
   Ader Farbe Grün auf Pin 2 von U 63 (Signal XDSACK0)
   Ader Farbe Blau auf Pin 19 von U 63 (Signal XDSACK1)
   Ader Farbe Lila auf Pin 4 von U 68 (Signal XBG030)
   Ader Farbe Grau auf Pin 13 von U 62 (Signal A0)

   Weiterhin muß am Falcon030 68LC030 Prozessor der Pin 17 (/BGACK) vom 
   Lötpad auf der Hauptplatine abgelötet und auf Masse gelegt werden.
   Anschließend muß der Pin 16 (/BG) vom Lötpad abgelötet und isoliert
   werden, damit er keinen Kontakt mehr zur Hauptplatine bekommt.

   Problem am SCSI-Port nach dem Einbau der Mighty Sonic?
   Auf der Mighty-Sonic befindet sich ein 74HCT04. Falls der Her-
   steller Toshiba ist, tausche den gegen einen gleichen Typ eines 
   anderen Herstellers. Seit ein Philips 74HCT04 drin ist, sind alle
   SCSI-Probleme verschwunden.
 
   Und zu allen Überfluß gibt es auch noch zwei verschiedene Versionen
   der Mighty Sonic!
   Die Alte und neue Version der Mighty unterscheiden sich wiefolgt:
   Die neue Version ist/hat:
   1. Stiftleiste ist 1:1 auf der Buchsenleiste aufgelötet
   2. Kleine Drahtbrücke unter dem 74x04 auf der Mighty
   3. Kein 74LS04 auf der Mighty, sondern 74HCT04 oder 74F04
   Der 74x04 sitzt direkt neben den PLCC "MACH210-20" und hat andere
   GAL bzw. PLD Gleichungen in den Programmierbaren ICs und dadurch be-
   gingt läuft die alte Mighty Sonic mit keinem Clockpatch!

   Wenn die Clockpatchvariante mit dem 74F08 und 2 gepufferten Leitungen
   eingebaut ist und ein Toshiba 74HCT04 auf der Mighty drauf ist, kann
   davon ausgegangen werden das diese Kombination sich nicht (auf Dauer)
   verträgt. Abhilfe: Den 74HCT04 gegen einen eines anderen Herstellers
   austauschen. Sollte eine Huckepack auf der Mighty Sonic sitzende 
   andere Karte (Screeneye, NOVA Grafikkarte, etc.) garnicht wollen, so
   ist folgendes zu überprüfen. Sollte auf der Nova die Stiftleiste für
   den Expansion Port neben der Buchsenleiste sitzen, dann ist der Port
   nicht 1:1 durchgeschliffen, das heißt, es fehlen einige Leitungen 
   und die huckepack sitzende Karte wird nie und nimmer laufen. 


   Es kann durchaus vorkommen das der Rechner nicht stabil läuft, in
   diesem Fall sollte die Mainboard CPU ausgelötet und entfernt werden.
   Es hat sich gezeigt das teilweise bei abgeschalteten Mainboard CPUs
   noch die Interruptleitungen aktiv sind und sich die CPU so in den
   Bus schaltet und dort für verwirrung sorgt -> Absturz.

   Sollte der Rechner immer noch nicht stabil laufen, sollte man nach
   dem auslöten mal die Lötpads die parallel zum Netzteil verlaufen mit
   einer Lupe (mindestens 4x) nachkontrollieren, da ist garantiert 
   irgendwo Lötfett oder sonstwas vom Lötzinn zwischen zwei Pads geraten
   und sorgt für Kapazitive Lasten an den dortigen Signalleitungen.



     Kapitel Die GE Soft Mighty Sonic, Seite 1