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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

   gen die Leiterplatten-Bezeichnung U33 und U36 und sind vom Typ 
   74LS373. In aller Regel kann die beschriebene Problematik dadurch 
   beseitigt werden, daβ hier 74AS373 Bauteile, oder 74LS373 Bauteile
   von Texas Instruments oder Motorola eingesetzt werden. Auf keinen 
   Fall Bauteile von SGS, ST, oder GoldStar verwenden !


   An den ST Computer sind mehrere Harddisks und/oder ein SLM804
   Laserdrucker angeschlossen. Es treten Probleme beim Betrieb des
   Druckers und/oder der Harddisk(s) auf.
   Dieses Problem tritt auch ohne ATonce auf !
   Ähnlich wie oben beschrieben befinden sich in einigen ST Computern
   die Atari Custom Chips vom Hersteller IMP. Diese Bauteile spe-
   ziell der DMA-Port-Controller "bescheren" manchmal einen fehlerhaf-
   ten Betrieb. Die erste Möglichkeit hier Abhilfe zu schaffen besteht
   darin, daβ so kurz als mögliche DMA-Kabel eingesetzt werden (einige
   Hersteller, auch wir, bieten solche Kabel an). Wenn das nicht hilft
   dann muβ der DMA-Port-Chip getauscht werden. Dieser Chip hat 40 
   Pins und heiβt, wenn er von IMP kommt "C100110-001". Es wird nun 
   zum Austausch ein entsprechender Chip mit der Bezeichnung 
   "CO25913-38" benötigt!


   Der ST kommt nach einem "Absturz" trotz kurzem Ausschalten nicht 
   mehr hoch oder bringt den sogenannten "POST MORTEM DUMP"

   Selbst wenn der ST Computer ausgeschaltet wird, bleibt der Inhalt
   der RAM-Zellen noch eine ganze Weile erhalten. Da der ATonce den
   Reset des STs im Betrieb übernimmt, kann es durchaus passieren,
   das nach einem "Absturz", also einem unkontrollierten Verlassen
   des Emulators und darauf folgendem kurzen Aus- und Einschalten,
   der Bildschirm dunkel bleibt, oder der "POST MORTEM DUMP" ausgege-
   ben wird. Zur Abhilfe soll im ersten Fall der Rechner für ca. 60 
   Sekunden ausgeschaltet bleiben und im zweiten Fall die "ESC" Taste
   gedrückt werden. Abschlieβend soll kurz noch der sogenannte 
   "POST MORTEM DUMP" erwähnt werden, der für eine technische Fern-
   Analyse wichtige Daten enthält und als Folge von Problemen resul-
   tierend aus (siehe weiter oben) nach dem "Total-Absturz" des ST 
   Computers unter bestimmten Bedingungen noch ausgegeben werden kann. 


   Probleme, die durch Software-Installationsfehler entstehen.

   Autoboot bei Atari Harddisks.
   Bei Harddisk Subsystemen der Firma Atari ist bei der Zuordnung der
   GEMDOS Partitionen zu logischen MSDOS-Laufwerken (mit dem Programm
   INSTALL.PRG) folgende Besonderheit zu berücksichtigen: Wenn die
   Harddisk unter GEMDOS autobootfähig bleiben soll, darf MSDOS nicht
   auf Partition 0 (also Icon C) installiert werden. Die Begründung
   für diese Eigenheit ist, daβ sowohl der Atari Autoboot Mechanismus,
   als auch MSDOS den Boot-Sektor der Partition 0 verändern.
   Abhilfe ist ganz einfach dadurch gegeben, daβ mit INSTALL.PRG z.B.
   die GEMDOS Partition 1 (also Icon D) dem MSDOS-Laufwerk C zugewie-
   sen wird und Partition 0 (also Icon C) z.B. dem MSDOS Laufwerk D.







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     Kapitel Der Vortex ATonce - DOS Emulator, Seite 4