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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
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@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

   Ps.: Das alte 1301 (=SLM 804) hatte einen separaten Behälter, der
        auch nach ca. 12000 Seiten voll ist; nur kann man den halt aus-
        leeren und mit der gleichen Trommel weiterdrucken - ist aber
        auch eine ziemliche Schweinerei.


   Welche Fremdtrommel kann ich statt der von ATARI verwenden

   Die Schneider-Trommel ist (laut TEC) ein bischen verändert. Die vom
   Mannesmann MT906 ist komplett identisch zu der von ATARI - diese
   Firmen haben sie unverändert von TEC übernommen.


   Warum nervt der Laserdrucker permanent mit laufenden Lüfter

   Bekanntlich zeichnen sich sämtliche Original-ATARI-Geräte durch ei-
   ne Klangqualität aus, die der guter Staubsauger nahekommt. Speziell
   die ATARI Laser haben hier eine unrühmliche Vorreiterposition inne.
   Hinzu kommmt, daß durch den fehlenden Standby-Schalter nicht nur
   Nervenkraft, sondern auch Strom im Übermaß verbraucht wird.

   Besitzer eines alten SLM 804 sind insofern aus dem Schneider, als
   sie das Teil durch leichtes Öffnen der hinteren Klappe zum Schwei-
   gen bringen können. Der SLM 605 schaltet zwar beim Öffnen auch ab,
   doch schnellt die Klappe dank der ATARI-Qualitätsfedern dabei
   gründlich nach oben und legt die gesamten Innereien frei.

   Das wollen wir ja nun nicht, und deshalb habe ich mir die Mühe ge-
   macht und das Kabel, das an jenem ominösen Sicherheitsklickschalter
   (vor der Trommeleinheit) angeschlossen ist ausfindig zu machen und
   bis zu einer leicht zugänglichen Stelle zu verfolgen. Dort habe ich
   eine Kabelader durchtrennt und einen Schalter dazwischengehängt.
   Seitdem ist, wenn ich es wünsche, Ruhe im Karton.

   Ach ja, die "Stelle": SLM605 nach hinten kippen und das Netzteil
   (die kleinere verschraubte Metallklappe am Geräteboden) heraus-
   schrauben. Das Netzteil ist über vier Steckverbinder mit dem Gerät
   verbunden. Die nächsten der Gerätevorderseite liegende zweipolige
   Verbindung ist unsere Verbindung und muß herausgezogen werden.
   Eine Ader durchtrennen, Schalter an der vorderen unteren Gehäusesei-
   te in einem Bohrloch befestigen (z. B. Kippschalter) und mit den
   beiden durchtrennten Kabelenden verbinden. Fertig.


   Testausdruck bei SLM605-Laserdrucker

   Hinter Netz- und Interface-Anschluß befindet sich eine Metallab-
   deckung, die mit 2 Schrauben befestigt ist. Hinter dieser liegen: 

   Ein Anschluß für den Test-Switch (links), ein Poti für die Tempera-
   tur der Fixier-Einheit (mitte, nicht verstellen!) und der DIP-
   Schalterblock rechts). Die Schalter sind von 1-8 durchnummeriert.
   Bitte beachten Sie die Markierung für ON, die nach unten zeigt!
   Stellen Sie nun, bei ausgeschaltetem Drucker ein Testmuster ein.
   Schalten Sie das Gerät ein und warten Sie, bis die grüne READY Mel-
   dung erscheint. Nun können sie am Anschluß für den TestSwitch die
   beiden Kontakte kurzschließen. Der Ausdruck sollte sofort starten.

   Die Belegung der Schalter finden Sie auf der nächsten Seite.


     weiterblättern 
     Kapitel Die Wartung und Reparatur der Laserdrucker, Seite 4