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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

     Da das ZIP Laufwerk nur auf den SCSI-IDs 5 oder 6 betrieben werden
     kann, muß der AHDI (SHDRIVER.SYS) mittels einem geeigneten Pro-
     gramms entsprechend konfiguriert werden, dies wäre bspw. mit dem 
     Programm HD_PATCH.PRG von Atari durchführbar.
   ∙ Das ZIP Laufwerk wird generell nicht gefunden, egal welcher Fest- 
     plattentreiber zum Einsatz kommt.
     Der Hostadapter muß den Parity-Check beherrschen, dies tun aber 
     nicht alle auf dem Markt befindlichen Hostadapter, man kann es 
     aber nachrüsten (Lötarbeit).
   ∙ Ich habe das Flachbandkabel vom MegaSTE Hostadapter verlängert 
     und das ZIP-Drive angeschlossen, es meldet sich aber nicht. 
     Ohne Modifikation (Lötarbeit an SMD-Bauteilen) des Hostadapters 
     kann dieser mit dem ZIP-Drive nicht umgehen. Außerdem ist der 
     Hostadapter nur für knapp 20cm Kabellänge ausgelegt, längere 
     Kabel führen zu fehlerhaften Datentransfers.

   ∙ Das ZIP Drive in der Version für die parallele Schnittstelle läßt
     sich nur mittels eines Adapter der in den Romport gesteckt wird
     betreiben! Die paralleln ZIP Drives sind auf jeden Fall langsamer
     wie die entsprechende SCSI-Version (liegt in der Natur der paral-
     lelen Schnittstelle begründet).

     ROM-Port-Adapter incl. Treibersoftware für DM 139,- bei der Firma:
     woller systeme
     Grunewaldstrasse 9
     D-10832 Berlin
     Tel.: 030/21750286
     Fax.: 030/21750288
     Mo.-Fr. 11:00 - 20.00 Uhr




   Die probleme der verschiedenen SCSI-Hostadapter in Verbindung mit
   dem Iomega ZIP-Drive:

   Der ICD Micro ist ausschließlich für den Einsatz im MegaST gedacht,
   da dieser Hostadapter direkt auf die Stiftleiste des SCSI-Busses der
   Festplatte angesteckt wird. Er bezieht die Spannungsversorgung über
   TERMPWR aus dem SCSI-Bus. Der ICD Micro kann 4 Geräte (Gerätenummern
   0-3) verwalten und generiert kein Paritychecking.

   Der Hostadapter Classic (ebenfalls von ICD) verwaltet bis zu 8 Geräte
   generiert auch das Paritybit nicht, verfügt dafür aber über DMA-IN-
   und DMA-OUT-Buchsen. Die Abmessungen prädestinierten ihn für den
   Einsatz in Festplattengehäusen. Er verträgt aber fast keine neueren
   (schnelleren) SCSI Geräte und die Abschlußwiderstände für die Termi-
   nierung sind fest eingelötet.

   The Link von ICD war der erste Kabeladapter überhaupt. Es ist ein
   kleines zwischensteckerartiges Gerät, benötigt ein DMA-Kabel auf der
   einen Seite und hat auf der anderen Seite einen 50-poligen Amphenol-
   Stecker. Er wird direkt auf das erste SCSI-Gerät gesteckt und bekommt
   seine Versorgungspannung aus der TERMPWR-Leitung vom SCSI-Bus. Ab-
   schlußwiderstände und Paritybit sind für ihn Fremdwörter.

   Der GE-Soft Hostadapter VI (Toplink) ist nicht terminiert, generiert
   aber das Paritätssignal (Paritychecking) und verfügt (prinzipbedingt)
   nicht über einen ACSI-DMA-Ausgang. Die Hardware ist dieselbe wie im
   GE-Soft V Hostadapter und steckt lediglich in einem anderen Gehäuse.

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     Kapitel Das Iomega ZIP Laufwerk, Seite 4