•  Back 
  •  %Main 
  •  Index 
  •  Tree View 
  •  Cross references 
  •  Help page 
  •  Show info about hypertext 
  •  View a new file 
Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

   Er muß zwingend über Pin 26 (Termpwr) des SCSI Busses gespeist 
   werden!
   Das heißt, daß diese Hostadapter entweder nur nach einer Modifikation
   mit dem ZIP-Laufwerk zusammenarbeiten oder daß man die Termpower-
   Leitung aus einer anderen Quelle mit +5 Volt Spannung versorgen muß,
   beispielsweise im selbstgebauten Adapter von 50-Pin-Amphenol-Buchse
   auf 25-Pin-Dsub-Stecker.

   Die AdSCSI und AdvantageSCSI Hostadapter von ICD vertragen schnellere
   Platten als der "alte", ab ca. Mitte 1989 wird ein Paritybit erzeugt
   (läßt sich meistens anhand der Huckepackplatine leicht als neue
   Ausführung identifizieren), gleichzeitig wiederum korrigiertes Timing
   für die schneller gewordenen Platten und die Abschlußwiderstände für
   die Terminierung sind fest eingelötet.

   Die AdSCSI+ und AdvantageSCSI+ haben dieselben Funktionen wie die
   AdSCSI und AdvantageSCSI Hostadapter plus eine Echtzeituhr auf der
   Adresse 6.

   The Link II hat dieselben Funktionen wie The Link, erzeugt aber das
   Paritybit und hat eine Anzeigeleuchte für korrekte Spannungsversor-
   gung (an Pin26 (Termpwr) des SCSI-Ports).

   Der Link96 hat dieselben Funktionen wie der The Link, erzeugt aber
   das Paritybit und hat die Einschränkung, daß er mit maximal 60cm 
   SCSI-Kabel sicher betrieben werden kann (steht so in der Anleitung).

   Der GE-Soft Hostadapter V ist nicht terminiert, generiert das Pari-
   tätssignal (Paritychecking) und verfügt über einen gepufferten ACSI-
   DMA-Out auf der Platine. Die Spannungsversorgung bekommt er über 
   eine 4-polige Stiftleiste (ähnlich einem Floppyanschluß).

   Der HDP-Link von Heyer und Neumann ist ein kleines, zwischenstecker-
   artiges Gerät, welches auf der ACSI-Seite ein festmontiertes Kabel 
   mit DMA-Stecker besitzt. Ein 50poliger SCSI-Stecker (Centronics) ist
   auf der SCSI-Seite vorhanden und wird auf das erste Gerät aufgesteckt.
   Die Spannungsversorgung findet über TERMPWR aus dem SCSI-Bus statt,
   eine Terminierung besitzt der HDP-Link nicht, dafür generiert er aber
   das Paritybit. Er kann nur Klasse-0-Kommandos verschicken und ist 
   daher nicht in der Lage, bei Festplatten Sektoren oberhalb von 1024
   Megabyte anzusprechen.

   Der HDP-Link 2 wurde leider nie vermarktet. Dieser hätte dann auch 
   die Sektoren oberhalb der 1024-Megabyte-Grenze ansprechen können.

 
   Erzeugt der Hostadapter das Paritybit?

   Wie man herausbekommt, ob der Hostadapter das Paritybit tatsächlich
   erzeugt, geht ganz einfach:

     Die Festplatte auf Parity jumpern (nötigenfalls ein Blick in 
     die Dokumentation der Festplatte werfen), wieder alles 
     einschalten und staunen, wenn das System noch bootet (dann 
     erzeugt der Hostadapter das Paritybit korrekt).







     Kapitel Das Iomega ZIP Laufwerk, Seite 5