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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

   Die Terminatoren beim TT030 für den korrekten Abschluß des SCSI Bus
   werden so in die Sockel gesteckt, daß der mit einem Kreis markierte
   Pin 1 in Richtung CPU zeigt (also nach links, wenn die Schnittstel-
   len nach hinten zeigen)!


   Der ROM
 Nimm es mit Humor ;-)

 Gab es da nicht mal einen Billus Gatus I., der die römische
 Verwaltung revolutionierte, weil er die durch Metallmeissel
 oft hervorgerufenen Schreibprobleme "Steinblock durch Be-
 nutzereinwirkung zerstört" behob, indem er die "neuen, 
 leichten anwenderfreundlichen Holzmeissel" erfand? Die 
 Schreiberlinge haben sich mit dem Ding allerdings so oft 
 auf die Finger gehauen, dass sie aus Rache Rom abgefackelt
 haben.

port funktioniert nicht?
 
   Den Computer aufschrauben und die Sicherung F61 (0,5 Ampere für
   +5V) überprüfen (seitlich links unter/neben dem Netzteil)!
   (Pin 1+2 sind +5Volt und die Pin's 38-40 sind Masse am Romport!)

   TIP: Die alte Sicherung rauslöten und per Verlängerungskabel einen
   Halter für normale Glasrohrsicherungen (5*20mm) anschließen, dann
   geht das Auswechseln beim nächsten mal schneller und einfacher!
 
 
   Die Tastatur funktioniert nicht?
 
   Den Computer aufschrauben und die Sicherung F31 (0,5 Ampere für
   +5V) überprüfen (seitlich links unter/neben dem Netzteil)!

   TIP: Die alte Sicherung rauslöten und per Verlängerungskabel einen
   Halter für normale Glasrohrsicherungen (5*20mm) anschließen, dann
   geht das Auswechseln beim nächsten mal schneller und einfacher!


   Die Echtzeituhr geht falsch?
 
   Schraub' die Butterdose
 Commander, die Schäden wurden durch einen Disruptor von
 Typ 3 verursacht!
 Na klasse Worf, dann können es ja nur noch Romulaner sein.
 Geordi, was meinen Sie dazu?
 Wir sollten schnellstens verschwinden.
 Didieliet, Riker an Enterprise: Drei Mann fertig zum Beamen
 Zzzzzziiiiiiiiing.

 'raus, da findet man dann am rechten Rand der
   Platine einen Stecker, der zu einem kleinen schwarzen Kästchen
   geht. Da schaut man drauf, ob die Lithiumzelle eine Spannung von 3,6 
   oder 6 Volt hat. Bei 6 Volt nimmt man 4 Mignonzellen samt Halter und 
   lötet das O-Kabel dran. Bei 3.6 Volt geht man in den nächsten Hörge-
   räteladen und läßt sich so eine "Tellermine" aushändigen. Den Stek-
   ker an der alten Batterie abzwicken und an der "Tellermine" richtig
   gepolt anlöten und isoliert irgendwo an's Gehäuse pappen (Doppel-
   seitiges Klebeband) oder huckepack auf den Floppycontroller kleben.
   Und ja den Widerstand in der Roten Ader des Kabels zur Strombegren-
   zung nicht vergessen! Der steckt beim Original nämlich im Batterie-
   gehäuse mit drin. Bei 6V ist es ein 6,8 Kiloohm, für 3 Batterien
   (4.5V; reicht auch aus) ist es ein 5,1 Kiloohm Widerstand.

   Die Lithiumzelle ist ein handelsübliches Standardbauteil, falls der
   Händler mal wieder abwiegeln sollte!
   Mein Problem ist nur welches Kabel dann wohin löten, da sind näm-
   lich drei der selbigen Adern?
   Rot (Plus) an Pin 1, Schwarz (Minus/Ground) an Pin 3+4 der Stift-
   leiste und Pin 2 bleibt frei/leer.


   Der Rechner will trotz funktionierender Hardware (Gegencheck im an-
   deren Rechner) nicht korrekt von Floppy oder einer angeschlossenen
   Festplatte booten?
   Da würde ich den Einsatz von CONFIG.APP (von der Falcon030 System-
   diskette) empfehlen. Das TOS 3.06 wertet offiziell von ATARI gese-
   hen nur die Boot-Präferenz (AUS/TOS/UNIX) aus. Anscheinend wertet
   das TT-TOS aber noch weitere Bytes aus dem NV-RAM aus und wenn
   diese einen falschem Wert beinhalten, bootet der Rechner nicht
   mehr korrekt.

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     Kapitel Die Reparaturtips für den TT030, Seite 1